Thomas Raab – Peter kommt später
€ 8,00 – € 14,00
Beschreibung
Bild: Thomas Raab © Simone Heher-Raab
Thomas Raab
Geboren 1970 in Wien. Kindheit so so lala, Schulzeit nur noch so so, nahe des Wahnsinns, wäre da nicht das Klavier gewesen. 1988 dann doch Matura. Danach erste Versuche als Liedermacher, inklusive Studienabschluss Mathematik & Sport, folglich zurück in die Vergangenheit, weil war ja so schön die Schulzeit! Es folgen 10 Jahre einerseits als Lehrer an einem Wiener Gymnasium, andererseits im Musical- und Musiktheaterbereich, dazu Konzertreisen als Singer- Songwriter. Eines schönen Tages (2006) plötzlich diese Idee, dieser gedanklich so lebendig gewordene Fremde. Ein Restaurator. Der Drang ihn kennenlernen zu wollen, schreibend, näher, immer näher. Nicht mehr aufhören können… Ein paar Monate später: Der Metzger muss nachsitzen, Debüt-Roman. Neugeburt. Seither freischaffender Schriftsteller, Drehbuch-Autor, Kolumnist und Musiker. Lebt mit seiner Familie in Wien und vollen Zügen, auch der ÖBB, Westbahn, DB, Trenitalia…
Aktuelle Neuerscheinung: PETER KOMMT SPÄTER (Kiepenheuer & Witsch)
2017: Thomas Raab erhält den 1. ÖSTERREICHISCHER KRIMIPREIS
2013: LEO-PERUTZ Preis für Kriminal-Literartur mit: “Der Metzger kommt ins Paradies”
2013: Nominierung für den GLAUSER Preis in der Sparte Roman mit “Der Metzger bricht das Eis”
2012: Nominierung für den LEO-PERUTZ Preis mit “Der Metzger bricht das Eis”
2011: Gewinn BUCHLIEBLING in der Sparte Krimi & Thriller mit “Der Metzger holt den Teufel”
Peter kommt später
Frau Huber ermittelt. Der dritte Fall
Bild © Kiepenheuer & Witsch
Frühling in Glaubenthal – Da wird nicht nur der Spargel gestochen …
Der April neigt sich dem Ende, und der Frühling beginnt gleich mit mehreren bösen Überraschungen: Erst verschandeln die hässlichen Bürgermeisterwahlplakate das ganze Dorf, dann liegt auch noch die alte Brucknerwirtin leblos mit dem Gesicht im Kaiserschmarren. Das geht noch als Unfall durch, auch wenn es einen verdächtigen Einfluss auf den Wahlausgang hat, denn die Tote ist justament die Mutter des Gewinners.
Als kurz darauf aber die zweite Glaubenthalerin – Tante Herta, die Dorfälteste – aus dem Leben befördert wird, muss Hannelore Huber wieder einmal die Ärmel hochkrempeln. Denn hier besteht kein Zweifel: Es war Mord. Das Messer steckt noch in der Leiche. Während die örtliche Polizei wieder einmal mit großem Engagement in die falsche Richtung ermittelt, bekommt die alte Huber Hilfe von unerwarteter Seite: Keinem scheint Tante Hertas Tod so nahezugehen wie Peter Pointner, dem schönsten Bäcker weit und breit. Rührend einerseits. Doch ganz geheuer ist Hannelore Huber die Sache nicht. Denn ein so freundlich-charmanter Schwiegermuttertraum wie heute war der »hübsche Pezi« nämlich nicht immer …